Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, European Business School - Internationale Universit???t Schlo??? Reichartshausen Oestrich-Winkel, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Blick ???ber die Grenze des Wirtschaftsstandorts Deutschland hinaus liefert den eindeutigen Beweis: Das derzeitige System der Unternehmensbesteuerung erweist sich im internationalen Belastungsvergleich in vielerlei Hinsicht als nicht wettbewerbsf???hig. So geh???ren nicht nur die tariflichen und ...
Read More
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, European Business School - Internationale Universit???t Schlo??? Reichartshausen Oestrich-Winkel, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Blick ???ber die Grenze des Wirtschaftsstandorts Deutschland hinaus liefert den eindeutigen Beweis: Das derzeitige System der Unternehmensbesteuerung erweist sich im internationalen Belastungsvergleich in vielerlei Hinsicht als nicht wettbewerbsf???hig. So geh???ren nicht nur die tariflichen und effektiven Steuerbelastungen von Unternehmensgewinnen in Deutschland im weltweiten Vergleich zu den h???chsten. Auch werden steuerneutrale Investitionsentscheidungen durch die mangelnde Rechtsform- und Finanzierungsneutralit???t der gegenw???rtigen Gesetzgebung erschwert. Zus???tzlich gestaltet sich eben diese Gesetzgebung nicht nur in hohem Ma???e undurchsichtig, sondern es mangelt ihr gleicherma???en an fiskalpolitischer Planungssicherheit. Diese Unzul???nglichkeiten f???hren einerseits zu Gewinn- und Produktionsverlagerungen einheimischer Unternehmen ins steuerlich attraktivere Ausland, andererseits aber auch dazu, dass die BRD bei der Standortwahl potentieller ausl???ndischer Investoren das Nachsehen hat. Der steuerpolitische Handlungsbedarf wird von Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft seit Jahren aufgezeigt, sowie in der Forderung nach einer umfassenden Reform der Unternehmensbesteuerung ???ffentlich zum Ausdruck gebracht. Anfang 2005 wurde der Ernst der Lage auch in politischen Kreisen erkannt und im Rahmen eines "Job Gipfels" am 17. M???rz ein m???gliches Reformvorhaben diskutiert. Trotz des vorzeitigen Regierungswechsels wurden die Reformpl???ne von der neu gebildeten Koalition aus CDU/CSU und SPD wieder aufgegriffen und die Spitzenpolitiker Koch und Steinbr???ck mit der Konzeption eines Reformkonzepts betraut. Am 07.11.2006 wurde ein erster Ma???nahmenkatalog vorgestellt, auf Basis dessen der am 02.02.2007 ver???ffentlichte Referentenentwurf erarbeitet wurde. Die vorau
Read Less