Sowohl die katholische als auch die evangelische Kirche entdeckte Anfang des 20. Jahrhundert den Sport als Mittel ihrer Jugenderziehung. Nach der Gr???ndung der Verb???nde "Deutsche Jugendkraft" (DJK) und "Eichenkreuz" (EK) integrierten die beiden Kirchen den Sport fest in die Jugenderziehung. Gerade in K???ln, dessen Stadtbild die vielen Kirchen heute noch pr???gen und den Dom sein Eigen nennt, genoss die Kirche einen besonders hohen Stellenwert und war eine Hochburg kirchlichen Lebens. Au???erdem galt die Domstadt in der ...
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Sowohl die katholische als auch die evangelische Kirche entdeckte Anfang des 20. Jahrhundert den Sport als Mittel ihrer Jugenderziehung. Nach der Gr???ndung der Verb???nde "Deutsche Jugendkraft" (DJK) und "Eichenkreuz" (EK) integrierten die beiden Kirchen den Sport fest in die Jugenderziehung. Gerade in K???ln, dessen Stadtbild die vielen Kirchen heute noch pr???gen und den Dom sein Eigen nennt, genoss die Kirche einen besonders hohen Stellenwert und war eine Hochburg kirchlichen Lebens. Au???erdem galt die Domstadt in der Weimarer Republik als "Sportstadt des Westens." Mit der Macht???bernahme des nationalsozialistischen Regimes ver???nderte sich die Sportlandschaft und die Jugenderziehung grundlegend. Das vorliegende Werk dokumentiert diese Ver???nderungen in K???ln und zeigt die Entwicklung der konfessionellen Sportverb???nde.
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