Technowissenschaften treten uns zunehmend als "nahtlose Gewebe" aus Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft entgegen. Das Buch macht ihre Entwicklung ausgehend von Diskursdynamiken begreifbar. Es zeigt am Fall Nanotechnologie, wie solche Gewebe ausgehend von der Untersuchung von Technikvisionen, Zukunftsbildern, Risikoerwartungen und neuen Formen der Governance durchdringbar sind. Der Autor entfaltet eine multiperspektivische und wissenssoziologische Analytik. Mit ihr lassen sich diskursive Ermoglichungsbedingungen der ...
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Technowissenschaften treten uns zunehmend als "nahtlose Gewebe" aus Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft entgegen. Das Buch macht ihre Entwicklung ausgehend von Diskursdynamiken begreifbar. Es zeigt am Fall Nanotechnologie, wie solche Gewebe ausgehend von der Untersuchung von Technikvisionen, Zukunftsbildern, Risikoerwartungen und neuen Formen der Governance durchdringbar sind. Der Autor entfaltet eine multiperspektivische und wissenssoziologische Analytik. Mit ihr lassen sich diskursive Ermoglichungsbedingungen der Formierung und der Transformation technowissenschaftlicher Felder verstehen und beurteilen. Dieser analytische Zugang ist fur die Wissenschafts- und Technikforschung und die Technikfolgenabschatzung gleichermaaen von Bedeutung.
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