Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalit???t, Note: 1, Johannes Kepler Universit???t Linz, Sprache: Deutsch, Abstract: Entgegen der zunehmenden Tendenz, Verbrechen und Verbrechergruppen zu untergliedern und zu spezifizieren, was mit der Annahme einhergeht, dass diese bestehenden unterschiedlichen und sich voneinander unterscheidenden Verbrechergruppen durch unterschiedliche Kausalmechanismen entstehen und somit durch unterschiedliche Theorien erkl???rt werden m???ssen (siehe die ...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalit???t, Note: 1, Johannes Kepler Universit???t Linz, Sprache: Deutsch, Abstract: Entgegen der zunehmenden Tendenz, Verbrechen und Verbrechergruppen zu untergliedern und zu spezifizieren, was mit der Annahme einhergeht, dass diese bestehenden unterschiedlichen und sich voneinander unterscheidenden Verbrechergruppen durch unterschiedliche Kausalmechanismen entstehen und somit durch unterschiedliche Theorien erkl???rt werden m???ssen (siehe die Unterteilung in life-course persistent und adolescense-limitet offenders); ist es die Intention von Sampson und Laub, eine Theorie zu entwickeln, die zu dieser Entwicklung in Opposition steht und eine gr??????ere Generalit???t zum Ziel hat, also Kriminalit???t in all ihren Facetten ???ber alle Stadien des Lebensverlaufs hinweg zu erkl???ren im Stande sein soll. (vgl. Sampson/ Laub In: Farrington (Hrsg.) (2008): S. 166) Viele Langzeitstudien (z.B. Gl???cks) stellen statische Theorien dar, die ???nderungen im kriminellen Lebensverlauf der Personen ausklammern, was die langzeitliche Beobachtung von Personen eigentlich ???berfl???ssig macht. Sampson und Laub beziehen sich auf das Konzept einer "developmental criminology", welche gleicherma???en Stabilit???t und Ver???nderung von Kriminalit???t behandelt. Sie erkl???ren Stabilit???t in kriminellen Verhalten nicht wie andere TheoretikerInnen (z.B. Stress-, Kontroll- und SubkulturtheoretikerInnen) von einer statischen Perspektive, sondern als Resultat eines Prozesses von kumulativen Benachteiligungen. Diese Sichtweise verbindet den Etikettierungsansatz mit der Theorie der altersabh???ngigen sozialen Kontrolle. (vgl. Sampson/ Laub In: Thornberry (Hrsg.) (2004): S. 135)
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