Transformation von Herrschaft uber historisch-politisch unterschiedlich strukturierte geographische Raume ist eines der grossen Themen der Geschichte verstanden als Wissen von Wandel in der Vergangenheit. Mit der makedonisch-hellenischen Expansion in den Raum des Achamenidenreiches um 330 v. Chr. und der romischen Expansion in den hellenistischen Osten im 2. Jahrhundert v. Chr. erfuhr die antike Staatenwelt zwei wesentliche solcher Transformationen. Der Hamburger Althistoriker Jurgen Deininger, dem dieser Sammelband als ...
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Transformation von Herrschaft uber historisch-politisch unterschiedlich strukturierte geographische Raume ist eines der grossen Themen der Geschichte verstanden als Wissen von Wandel in der Vergangenheit. Mit der makedonisch-hellenischen Expansion in den Raum des Achamenidenreiches um 330 v. Chr. und der romischen Expansion in den hellenistischen Osten im 2. Jahrhundert v. Chr. erfuhr die antike Staatenwelt zwei wesentliche solcher Transformationen. Der Hamburger Althistoriker Jurgen Deininger, dem dieser Sammelband als Festschrift gewidmet ist, hat sich in besonderem Masse um die Erforschung der Dynamiken zwischen dem hellenistischen Osten und dem imperialen Rom verdient gemacht. Die Beitrage des Bandes beschaftigen sich mit ubergreifenden Perspektiven wie auch mit quellennahen Uberlegungen von Alexander dem Grossen bis zu den ersten julisch-claudischen Kaisern. Der Rezeptions- bzw. Forschungsgeschichte sind drei Beitrage gewidmet.
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