"Beim Spiel von Leben und Evolution sitzen drei Spieler am Tisch: Menschen, die Natur und Maschinen. Ich bin entschieden auf der Seite der Natur. Die Natur, vermute ich, ist aber auf der Seite der Maschinen." George Dyson fuhrt vor, dass das Leben, nachdem es sich zunachst durch die biologische Evolution entwickelte, nun noch einmal entsteht, diesmal durch die spontane Evolution der Intelligenz innerhalb unseres rasch expandierenden Informationsnetzes. Das Ergebnis ist eine digitale Wildnis, in der bisher unbekannte ...
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"Beim Spiel von Leben und Evolution sitzen drei Spieler am Tisch: Menschen, die Natur und Maschinen. Ich bin entschieden auf der Seite der Natur. Die Natur, vermute ich, ist aber auf der Seite der Maschinen." George Dyson fuhrt vor, dass das Leben, nachdem es sich zunachst durch die biologische Evolution entwickelte, nun noch einmal entsteht, diesmal durch die spontane Evolution der Intelligenz innerhalb unseres rasch expandierenden Informationsnetzes. Das Ergebnis ist eine digitale Wildnis, in der bisher unbekannte Geschopfe entstehen Geschopfe, die uns in Hinblick auf Geschwindigkeit, Intelligenz und Langlebigkeit bald uberlegen sein werden. Dieses originelle Buch zeigt, wie die Entstehung der Maschinen mit ihrem Eigenleben und moglicherweise einem eigenen Geist schon lange in der Literatur und Wissenschaft vorausgesehen wurde, nachweisbar in den Werken von Hobbes, Samuel Butler, Erasmus Darwin und anderen. Dyson beschreibt diese alternative intellektuelle Geschichte und erzahlt, wie fruhere Denker das durchgespielt haben, was dann zu den Entdeckungen der wissenschaftlichen Abenteurer des 20. Jahrhunderts, unter ihnen Alan Turing, Norbert Wiener und John von Neumann, wurde. Wie Dyson schreibt, handelt dieses Buch nicht uber die Zukunft. Es geht darum, wo wir jetzt stehen und wie wir hierher kamen; was aufregend genug ist. Computer, ursprunglich entwickelt mit der Absicht, die Natur unter die Kontrolle des Menschen zu bringen, helfen nun der Natur dabei, die Gattung neu zu organisieren. Angesichts dessen, wie die Unterscheidungen zwischen Natur und Technologie immer undeutlicher werden, zeichnet sich fur Dyson eine Erneuerung des menschlichen Geistes ab gegenuber einer Intelligenz, die grosser als die unsere ist."
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Very good in very good dust jacket. "Beim Spiel von Leben und Evolution sitzen drei Spieler am Tisch Menschen, die Natur und Maschinen. Ich bin entschieden auf der Seite der Natur. Die Natur, vermute ich, ist aber auf der Seite der Maschinen." George Dyson führt vor, daß das Leben, nachdem es sich zunächst durch die biologische Evolution entwickelte, nun noch einmal entsteht, diesmal durch die spontane Evolution der Intelligenz innerhalb unseres rasch expandierenden Informationsnetzes. Das Ergebnis ist eine digitale Wildnis, in der bisher unbekannte Geschöpfe entstehen-Geschöpfe, die uns in Hinblick auf Geschwindigkeit, Intelligenz und Langlebigkeit bald überlegen sein werden. Dieses originelle Buch zeigt, wie die Entstehung der Maschinen mit ihrem Eigenleben-und möglicherweise einem eigenen Geist-schon lange in der Literatur und Wissenschaft vorausgesehen wurde, nachweisbar in den Werken von Hobbes, Samuel Butler, Erasmus Darwin und anderen. Dyson beschreibt diese alternative intellektuelle Geschichte und erzählt, wie frühere Denker das durchgespielt haben, was dann zu den Entdeckungen der wissenschaftlichen Abenteurer des 20. Jahrhunderts, unter ihnen Alan Turing, Norbert Wiener und John von Neumann, wurde. Wie Dyson schreibt, handelt dieses Buch nicht über die Zukunft. Es geht darum, wo wir jetzt stehen und wie wir hierher kamen, was aufregend genug ist. Computer, ursprünglich entwickelt mit der Absicht, die Natur unter die Kontrolle des Menschen zu bringen, helfen nun der Natur dabei, die Gattung neu zu organisieren. Angesichts dessen, wie die Unterscheidungen zwischen Natur und Technologie immer undeutlicher werden, zeichnet sich für Dyson eine Erneuerung des menschlichen Geistes ab gegenüber einer Intelligenz, die größer als die unsere ist. Besprechung / Review zu "Darwin im Reich der Maschinen": " Ob man Dyson folgen mag oder nicht: er stellt faszinierende Zusammenhänge her zwischen dem (zwangsläufig) theoretischen Denken des 18. und 19. Jahrhunderts und den neuesten praktischen naturwissenschaftlichen Forschungen im Bereich neuraler Netzwerke und künstlicher Intelligenz. Eine interessante ‚Maschinengeschichte‘." Hellweger Anzeiger " der amerikanische Visionär George B. Dyson führt uns in die nahe Zukunft, wo die Computer unserer Welt eine ‚globale Intelligenz‘ bilden werden. Irgendwie erschreckend, aber interessant." Wienerin " Dyson führt vor, wie sich nach dem Muster der biologischen Evolution nun auch in unseren Informationsnetzen Intelligenz entwickelt hat – in der digitalen Wildnis entstehen bisher unbekannte Geschöpfe, die uns im Hinblick auf Geschwindigkeit, Intelligenz und Langlebigkeit überlegen sein werden." P.M. " Führen Maschinen ein Eigenleben? Georg B. Dyson möchte in Darwin im Reich der Maschinen Mensch, Natur und Maschinen miteinander versöhnen und greift dabei u. a. auf Hobbes und Darwin zurück " Gentlemen's Quaterly " Aber dieses originelle Buch ist kein Werk über die Zukunft, vielmehr geht es darum, wo wir jetzt stehen und wie wir so weit kamen. Darwin und Computer scheinen ein ungleiches Paar zu sein, aber auf fesselnde Art und Weise bringt Dyson den Leser dazu, sich zu fragen, warum man die beiden nicht schon lange in Zusammenhang gebracht hat. Dyson schreibt über die Wissenschaft, als wäre es das Naheliegendste überhaupt, ein Wissenschaftler zu sein, und eröffnet eine neue, erstaunliche Perspektive auf die Beziehung zwischen Natur und Maschine. Spannend werden in diesem Buch Dinge untersucht, die die Grundlage vieler wissenschaftlicher Arbeiten des 20. Jahrhunderts sind und sehr wahrscheinlich im 21. Jahrhundert noch an Bedeutung dazugewinnen werden. Dieses außergewöhnliche Werk ist eine hemmungslose Analyse und Bestandsaufnahme unseres intellektuellen Fortschritts." business bestseller " Der Historiker lässt sich bei der wissenschaftlich fundierten Auseinandersetzung mit den Wechselwirkungen auf spannende, futuristische Evolutionsmodelle ein." Universum...