Der Band geht exemplarisch und interdisziplin???r den medial und diskursiv artikulierten Zusammenh???ngen zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie individuell-subjektivem Bekennen in ihren fr???hneuzeitlichen Auspr???gungen nach. Er beleuchtet grunds???tzlich das Zusammenspiel von Bekenntnisakt und Wahrnehmungsformation und untersucht es auf seine Realisations- und Artikulationsformen in der Fr???hen Neuzeit hin. Angelegt ist er als Studienbuch, das an ausgew???hlten Quellenbeispielen interdisziplin???r entwickelte ...
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Der Band geht exemplarisch und interdisziplin???r den medial und diskursiv artikulierten Zusammenh???ngen zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie individuell-subjektivem Bekennen in ihren fr???hneuzeitlichen Auspr???gungen nach. Er beleuchtet grunds???tzlich das Zusammenspiel von Bekenntnisakt und Wahrnehmungsformation und untersucht es auf seine Realisations- und Artikulationsformen in der Fr???hen Neuzeit hin. Angelegt ist er als Studienbuch, das an ausgew???hlten Quellenbeispielen interdisziplin???r entwickelte heuristische Instrumentarien zur Anwendung bringt und so erprobt. Zu diesem Zweck werden inter- und innerkonfessionelle Diskurse zwischen Pers???nlichkeiten und Institutionen in den Blick genommen, wie sie in theologischen Traktaten, der Geschichtsschreibung, Flugbl???ttern, Vertragstexten oder in der Darstellung von Festinszenierungen ihren Ausdruck finden. Die durch den Band geleistete Diskussion und Zusammenf???hrung von Fallbeispielen der fr???hneuzeitlichen europ???ischen Geschichte zielt dabei auch auf die Anwendung des wahrnehmungshistorischen Ansatzes im Kontext akademischer Lehre ab.
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