Dieser dritte Band von Wilhelm Diltheys Briefwechsel enth???lt ausgew???hlte Briefe von und an Dilthey aus den Jahren 1896-1905. Die hier gr??????tenteils erstmalig aus den Nachl???ssen Diltheys und seiner zahlreichen Briefpartner edierten und kommentierten Briefe geben Aufschluss ???ber die Lebens- und Arbeitssituation Diltheys w???hrend seiner letzten zehn Jahre als ordentlicher Professor der Philosophie an der Friedrich-Wilhelms-Universit???t Berlin bis zu seiner Emeritierung im Juli 1905. Einen inhaltlichen Schwerpunkt ...
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Dieser dritte Band von Wilhelm Diltheys Briefwechsel enth???lt ausgew???hlte Briefe von und an Dilthey aus den Jahren 1896-1905. Die hier gr??????tenteils erstmalig aus den Nachl???ssen Diltheys und seiner zahlreichen Briefpartner edierten und kommentierten Briefe geben Aufschluss ???ber die Lebens- und Arbeitssituation Diltheys w???hrend seiner letzten zehn Jahre als ordentlicher Professor der Philosophie an der Friedrich-Wilhelms-Universit???t Berlin bis zu seiner Emeritierung im Juli 1905. Einen inhaltlichen Schwerpunkt der Briefe dieses Bandes bildet durchgehend vor allem Diltheys Initiierung, Organisation und Leitung der Kant-Akademieausgabe. Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt Diltheys liegt seit ca. 1900 in seinem Engagement f???r die Durchf???hrung einer interuniversit???r geplanten Leibniz-Akademieausgabe und seinen damit zusammenh???ngenden eigenen Forschungen, Aktivit???ten und Schriften. Neben diesen beiden Gro???projekten, an denen Dilthey ma???geblich und federf???hrend beteiligt war, arbeitete er unerm???dlich am zweiten Band des Lebens Schleiermachers und der Fortsetzung zur Grundlegung der Geisteswissenschaften parallel weiter, in der Hoffnung beides noch fertigstellen zu k???nnen. Dar???ber hinaus veranschaulichen gerade die Briefe dieses Zeitraums Diltheys teilweise chaotischen Arbeitsstil sowie den fordernden Umgang mit seinen engsten Mitarbeitern, wie etwa Paul Menzer, Alfred Heubaum, Paul Ritter und Herman Nohl.
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