Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,7, Martin-Luther-Universit???t Halle-Wittenberg (Institut f???r Politikwissenschaft und Japanologie), Veranstaltung: Governance und Gewaltenteilung, Sprache: Deutsch, Abstract: Brauchen wir heute eigentlich noch Parteien? Haben sich diese Organisationen, die selbstgef???llig von staatlicher Finanzierung leben und ohne jede Gemeinwohlorientierung nur an der eigenen Macht und Machterhaltung interessiert sind - wie ...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,7, Martin-Luther-Universit???t Halle-Wittenberg (Institut f???r Politikwissenschaft und Japanologie), Veranstaltung: Governance und Gewaltenteilung, Sprache: Deutsch, Abstract: Brauchen wir heute eigentlich noch Parteien? Haben sich diese Organisationen, die selbstgef???llig von staatlicher Finanzierung leben und ohne jede Gemeinwohlorientierung nur an der eigenen Macht und Machterhaltung interessiert sind - wie es z.B. durch Hans Herbert von Arnim des ???fteren kritisiert wird -, sich nicht vielleicht inzwischen ???berlebt? K???nnen wir nicht stattdessen auf die Beteiligung der B???rger selbst zur???ckgreifen? Alle Macht geht vom Volke aus, das ist die klare Aussage der Demokratie, die auf Volkssouver???nit???t setzt. Es ist der B???rger, der die Geschicke des Staates bestimmen sollte, es ist der B???rger, der gleichberechtigten Zugang zur politischen Mitbestimmung haben sollte. Doch k???nnen Parteien das heute noch gew???hrleisten? Nicht von ungef???hr l???sst sich seit Jahren ein stetiger R???ckgang der Mitgliederzahlen insbesondere der gro???en Volksparteien beobachten. Auch zu Wahlkampfzeiten entsteht der Eindruck, dass die Spitzenpolitiker der Parteien st???rker mit sich und ihrem Gegner besch???ftigt sind und nicht damit, was der W???hler w???nscht. So entsteht der Eindruck, man habe als W???hler nur noch zwischen Optionen zu w???hlen, die bereits vorgefertigt sind - und sich im schlimmsten Fall nicht einmal erkennbar voneinander unterscheiden. Ganz anders ist dagegen der Eindruck, welche zivilgesellschaftliche Assoziationen machen: Egal, welche W???nsche und Interessen gerade im Vordergrund stehen, man findet stets einen Verein oder eine Initiative, die diese Interessen auch teilt und artikuliert. Ob man im Vorstand seines Sportvereines aktiv die Zukunft gestaltet oder im Namen des Tierschutzes auf die Stra???e geht - die eigene Stimme wird wahrgenommen und man kann sich genau so ein-bringen, w
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