Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Pr???vention, Note: 1,3, Hochschule f???r Angewandte Wissenschaften Hamburg (Studiengang Pflegewissenschaft), Veranstaltung: Gesundheitspsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Lebensmittel sind die Grundlage zur Erhaltung des Lebens. Dennoch gibt es Menschen, die nicht in der Lage sind, diese Lebensmittel als solche zu nutzen, einige m???ssen Unmengen von Lebensmitteln aufnehmen, andere verweigern deren Aufnahme, noch ...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Pr???vention, Note: 1,3, Hochschule f???r Angewandte Wissenschaften Hamburg (Studiengang Pflegewissenschaft), Veranstaltung: Gesundheitspsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Lebensmittel sind die Grundlage zur Erhaltung des Lebens. Dennoch gibt es Menschen, die nicht in der Lage sind, diese Lebensmittel als solche zu nutzen, einige m???ssen Unmengen von Lebensmitteln aufnehmen, andere verweigern deren Aufnahme, noch andere essen zun???chst und erbrechen anschlie???end. Diese Symptome sind im allgemeinen bekannt, nicht zuletzt weil sie auch in den Medien zum Thema gemacht werden. Man spricht in diesem Zusammenhang von Esssucht, Magersucht und von Bulimie. Es wird zwar dar???ber gesprochen, dennoch fehlt es am Verst???ndnis f???r die Erkrankung "Essst???rung". Es werden Di???ten empfohlen oder Di???ten angegriffen und die gesellschaftliche Einstellung zu dieser Problematik beschr???nkt sich mehr oder weniger auf den Leitsatz: `Dicke sollen weniger essen! D???nne sollen mehr essen!`. In den letzten zwei Jahrzehnten ist die H???ufigkeit der psychosomatischen Essst???rungen, insbesondere der Magersucht und Bulimie, enorm angestiegen. Diese Ergebnisse basieren auf Angaben von insgesamt 460 ambulanten Beratungs- und Behandlungsstellen f???r Suchtkranke in der Bundesrepublik Deutschland (vgl. Appel 1998). Vielfach werden Betroffene nicht als krank angesehen und demzufolge ergeben sich oftmals schwerwiegende Missverst???ndnisse zwischen den Betroffenen und deren sozialem Umfeld (Eltern, Schule, Freunde). Die falsche Behandlung der Betroffenen und unpassende Bemerkungen erschweren die Erkennung, die Wahrnehmung und die Akzeptanz der Krankheit. Folglich wird es f???r die Essgest???rten immer schwerer, sich zu behaupten und den Mut zu finden, um nach Hilfe zu suchen. Werden die Ursachen der Essst???rung nicht erkannt und behoben, wird die Krankheit sich immer weiter fortsetzen, und dies kann zu schweren k???rperlich
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