Konzepte des Ausgleichens und Aufwiegens, Balancierens und Kompensierens geh???ren ins Basisrepertoire kultureller Reflexion. Ob pr???stabilierte Harmonie, Krafterhaltung und balance naturelle, balance of powers oder Work-Life-Balance - die Denkfigur des Ausgleichs durchquert und verbindet die unterschiedlichsten kulturellen Felder. Als Harmonie und Proportion pr???gen sie auch ???sthetische Vorstellungen von der Antike bis zur Gegenwart. Dabei sind Gleichgewicht und Balance kaum je gegeben, sondern bezeichnen meist ...
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Konzepte des Ausgleichens und Aufwiegens, Balancierens und Kompensierens geh???ren ins Basisrepertoire kultureller Reflexion. Ob pr???stabilierte Harmonie, Krafterhaltung und balance naturelle, balance of powers oder Work-Life-Balance - die Denkfigur des Ausgleichs durchquert und verbindet die unterschiedlichsten kulturellen Felder. Als Harmonie und Proportion pr???gen sie auch ???sthetische Vorstellungen von der Antike bis zur Gegenwart. Dabei sind Gleichgewicht und Balance kaum je gegeben, sondern bezeichnen meist Zielstellungen, denen man sich durch komplizierte Techniken des Abw???gens, Abmessens, Vergleichens, Verhandelns und Austarierens n???hern kann. Der vorliegende Band widmet sich theoretischen wie k???nstlerischen Versuchen, Balancen zu denken und herzustellen.
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