Excerpt from Amphilochius von Ikonium in Seinem Verh???ltnis zu den Grossen Kappadoziern Die literarhistorische Forschung, die neuerdings erfreu licherweise auch um die nachnic???nischen V???ter sich mehr als fr???her bek???mmert, hat sich mit besonderem Eifer auf die un echten und zweifelhaften Schriften aus der Zeit von etwa 340 bis 430 geworfen. Sie kann sich jedoch nicht r???hmen, auf diesem Gebiet schon viele gesicherte Resultate erreicht zu haben. Nirgends sind anf???nglich mit grossem Beifall aufgenommene Hypothesen ...
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Excerpt from Amphilochius von Ikonium in Seinem Verh???ltnis zu den Grossen Kappadoziern Die literarhistorische Forschung, die neuerdings erfreu licherweise auch um die nachnic???nischen V???ter sich mehr als fr???her bek???mmert, hat sich mit besonderem Eifer auf die un echten und zweifelhaften Schriften aus der Zeit von etwa 340 bis 430 geworfen. Sie kann sich jedoch nicht r???hmen, auf diesem Gebiet schon viele gesicherte Resultate erreicht zu haben. Nirgends sind anf???nglich mit grossem Beifall aufgenommene Hypothesen so rasch wieder in Misskredit gekommen, wie gerade hier. Zum Teil ist dieser geringe Erfolg in der Natur des Gegenstandes begr???ndet. Eine Reihe von Umst???nden erschwert in dieser Periode die scharfe Erfassung und Unterscheidung der einzelnen schriftstellerischen Personlichkeit, sobald es sich nicht um den grossen Gegensatz zwischen H???retikern und Orthodoxen, sondern um die verschiedenen Schattierungen der Orthodoxen handelt: die rhetorische Bildung, die die meisten Schriftsteller genossen haben und die ihrem Stil ein gleichm???ssiges Gepr???ge gibt, das grosse Gemeingut von ???berlieferten Problemen, Ideen, Deutungen von Schriftstellen, Ausfl???chten und formelhaften Wendungen, die relative Toleranz, die die Orthodoxen w???hrend des heissen Kampfes mit Arianern, Pneumatomachen und Apol linaristen gegen???ber den feineren Unterschieden in ihrer Mitte ???bten, das alles breitet f???r uns einen gewissen Schleier ???ber die in der Geschichte nicht stark hervorgetretenen Pers???nlich keiten. Nin1mt man dazu noch den Verlust wichtiger Schriften, die zur Orientierung dienen k???nnten, vor allem den unersetz lichen Verlust der Werke des Diodor von Tarsus, so ist zur Gen???ge erkl???rt, warum auf diesem Gebiet vieles im Dunkel bleiben muss. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at ... This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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