Wer ist f???r die Sorge im Alter verantwortlich, wenn sie nicht mehr selber wahrgenommen werden kann und niemand da ist im unmittelbaren Umfeld, die oder der helfen k???nnte? Welches sind die institutionellen Voraussetzungen, damit Altershilfe und Alterspflege bed???rfnisgerecht, kontinuierlich und umfassend erbracht werden k???nnen? Diesen Fragen geht die Autorin auf der Basis von drei Fallvignetten nach. Sie untersucht in vergleichender Perspektive, wie sich Angebote und Organisation der Altershilfe und Alterspflege in ...
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Wer ist f???r die Sorge im Alter verantwortlich, wenn sie nicht mehr selber wahrgenommen werden kann und niemand da ist im unmittelbaren Umfeld, die oder der helfen k???nnte? Welches sind die institutionellen Voraussetzungen, damit Altershilfe und Alterspflege bed???rfnisgerecht, kontinuierlich und umfassend erbracht werden k???nnen? Diesen Fragen geht die Autorin auf der Basis von drei Fallvignetten nach. Sie untersucht in vergleichender Perspektive, wie sich Angebote und Organisation der Altershilfe und Alterspflege in acht europ???ischen L???ndern zwischen 1980 und 2006 entwickelt haben. Insbesondere das Wohlfahrtssystem, weniger die Staatsstruktur, spielt eine zentrale Rolle f???r die konkrete Ausgestaltung der Altershilfe und Alterspflege in einem Land, lautet eines der Hauptergebnisse der europ???ischen Vergleichsstudie. Anhand eines Mehrebenenmodells analysiert die Autorin regionale Unterschiede sowie Hintergr???nde und Auswirkungen von Zust???ndigkeitsverschiebungen zwischen den verschiedenen Staatsebenen und Akteuren bei der Organisation der Angebote. St???rkung der sozialen Rechte, Zugangssicherung und Leistungskoordination stellen zentrale Momente dar f???r die Weiterentwicklung der Altershilfe und Alterspflege in der Schweiz im Sinne einer integrierten Versorgung.
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