Choose your shipping method in Checkout. Costs may vary based on destination.
Seller's Description:
Very good. Über die Beziehung zwischen den Dingen und den Gefühlen. Aus verschiedenen Perspektiven hat sich in den letzten Jahren ein verstärktes Interesse auf die Dinge gerichtet: Epistemische Dinge (Hans-Jörg Rheinberger), beredsame Dinge (Lorraine Daston), erschriebene Dinge (Christine Weder), fetischisierte Dinge (Hartmut Böhme) sind als Mitakteure (Bruno Latour) in den Horizont kulturwissenschaftlicher Forschungen getreten. Allein schon durch die jedem Gegenstand eigene Materialität und Form ziehen uns Dinge an. Sie bieten sich unseren Gefühlen als Verkörperungen an, sie verhelfen nicht nur unseren Projektionen zu materialer Gestalt, sondern können als "affektive Dinge" sogar von uns Besitz ergreifen, so dass sie zu wichtigen Bestandteilen unserer Selbstbeschreibungen und Selbstdarstellungen werden. Autor: Natascha Adamowsky, geb. 1967, Professorin für Medienkulturwissenschaft an der Universität Freiburg. Robert Felfe, geb. 1969, Mitarbeiter am Berliner Sonderforschungsbereich »Kulturen des Performativen«. Marco Formisano, geb. 1971, Mitarbeiter am Berliner Sonderforschungsbereich »Transformationen der Antike«. Georg Toepfer, geb. 1966, Mitarbeiter am Berliner Sonderforschungsbereich »Transformationen der Antike«. Kirsten Wagner, geb. 1969, Professorin für Kulturwissen schaft und Kommunikations wissenschaft an der Fach hochschule Bielefeld.