Klementia geht in den Chor; ein Schl�ssel schlie�t schwer; eine T�r geht knarrend und f�llt dumpf ins Schlo�, eine verhaltene M�nnerstimme spricht z�rnend. Schwere Schritte bem�hen sich vergeblich zu d�mpfen. EIN KNECHT jung, st�mmig, die M�tze in der Hand drehend, im Mittelweg zwischen den Pfeilern, die Augen scheu zu Boden gesenkt, mit scheuem Trotz. ... Ik wull min M�chen holen! Klementia taucht hinter ihm aus dem Dunkel. Susanna starrt ihn an, wendet sich dann j�hlings um und geht zum Altar. ...
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Klementia geht in den Chor; ein Schl�ssel schlie�t schwer; eine T�r geht knarrend und f�llt dumpf ins Schlo�, eine verhaltene M�nnerstimme spricht z�rnend. Schwere Schritte bem�hen sich vergeblich zu d�mpfen. EIN KNECHT jung, st�mmig, die M�tze in der Hand drehend, im Mittelweg zwischen den Pfeilern, die Augen scheu zu Boden gesenkt, mit scheuem Trotz. ... Ik wull min M�chen holen! Klementia taucht hinter ihm aus dem Dunkel. Susanna starrt ihn an, wendet sich dann j�hlings um und geht zum Altar. Tiefe Stille, das M�dchen schleicht sich zum Knecht; der legt den Arm um sie; mit scheu dr�hnenden Schritten gehen die beiden gefolgt von Klementia ab. Der Schl�ssel schlie�t, die T�r geht knarrend, ein Windsto� f�hrt polternd zwischen die Betst�hle, dr�hnend f�llt die T�r ins Schlo�, der Schl�ssel schreit. Die Kerze vor dem Kruzifix verlischt aufflackernd und zitternd. Susanna starrt aufschreckend in das Dunkel, aus dem jetzt zwischen den Betst�hlen das wei�e Antlitz Klementias n�her schwebt. SUSANNA schreit auf. ... Satanas! ... Satanas! ...
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