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Seller's Description:
Very good. Das Buch zeigt einen Überblick über das Schaffen des kanadischen Fotokünstlers Jeff Wall. Von hinten beleuchtete Cibachromes und großformatige Schwarz/weiß-Fotografien aus den 70er bis 90er Jahren wurden dafür aus internationalen Sammlungen und Galerien zusammengetragen und wirkungsvoll präsentiert. Einen Schwerpunkt bilden neue Arbeiten des Künstlers. Jeff Wall komponiert seine Fotografien wie ein Maler und verdichtet in ihnen Wirklichkeitsausschnitte mosaikartig zu erzählerischen Bildwelten, in denen Menschen wie Figuren und Orte als private oder öffentliche Räume inszeniert werden. Jeff Wall fordert den Betrachter zu intensiven Dialogen über Fragen des menschlichen Daseins, sozialer Ungerechtigkeit, aber auch über die Bedeutung von Räumen des Denkens und Fühlens auf. Wie ein Filmregisseur, d.h. in präziser Vorarbeit und unter Zuhilfenahme von Videos, Standfotos und Computer-Manipulationen, bereitet Wall seine Bilder oft monatelang vor, um sie schließlich als vermeintliche Schnappschüsse zu präsentieren. Die Inszenierung des Geschehens offenbart sich dem Betrachter dabei häufig erst auf den zweiten Blick.