Mit diesem Band ehren renommierte Fachdidaktiker und weitere namhafte Wissenschaftler das wissenschaftliche Lebenswerk des Geschichtsdidaktikers und Humanisten Peter Schulz-Hageleit. Das geschichtsdidaktische Denken von Peter Schulz-Hageleit bewegt sich immer nahe am Subjekt. Bei der Auseinandersetzung mit Vergangenheit geht es ihm darum, die personlichen/biografischen Bezuge einzubeziehen und zu reflektieren. Dabei legt er besonderen Wert auf das Verdrangte, das Ungesagte, das (noch) Nicht-Erzahlte oder auch das Nicht ...
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Mit diesem Band ehren renommierte Fachdidaktiker und weitere namhafte Wissenschaftler das wissenschaftliche Lebenswerk des Geschichtsdidaktikers und Humanisten Peter Schulz-Hageleit. Das geschichtsdidaktische Denken von Peter Schulz-Hageleit bewegt sich immer nahe am Subjekt. Bei der Auseinandersetzung mit Vergangenheit geht es ihm darum, die personlichen/biografischen Bezuge einzubeziehen und zu reflektieren. Dabei legt er besonderen Wert auf das Verdrangte, das Ungesagte, das (noch) Nicht-Erzahlte oder auch das Nicht-Erzahlbare - vor allem angesichts der Erfahrung des Zivilisationsbruches Holocaust. Er fragt nach dem kollektiven wie individuellen Umgang mit Sinnverlust im Rahmen historischen Lernens. Die Autorinnen und Autoren tragen mit ihren biografisch gepragten Beitragen dem Rechnung: mit Reflexionen uber historische Personlichkeiten wie Rathenau und Liebknecht, uber die eigene Familiengeschichte, das Geschichtsbewusstsein von Heranwachsenden, uber die didaktische Notwendigkeit von Ich-Aussagen. Peter Schulz-Hageleits Denken wird auerdem in der Diskussion um Bildungsstandards und Kompetenzen positioniert. Im Zentrum der Uberlegungen der Autorinnen und Autoren stehen daher Fragen der medialen Vermittlung von Vergangenheit. Die lernende Auseinandersetzung mit Vergangenheit und Geschichte dient dem erfullten Leben auf der Grundlage von Humanitat und in Ubereinstimmung mit den Erkenntnissen der Wissenschaft in Gegenwart und Zukunft. Dafur engagiert er sich im Humanistischen Verband Deutschlands, was mehrere Beitrage ebenfalls wurdigen. Mit Beitragen von: Bettina Alavi, Michele Barricelli, Bodo von Borries, Jurgen Grabowski, Horst Groschopp, Christoph Hamann, Saskia Handro, Wolfgang Hug, Andreas Korber, Karlheinz Lipp, Judith Martin, Gerold Niemetz, Bruno Osuch, Hans-Fred Rathenow, Henry W. Sapparth, Gerhard Schneider, Birgit Wenzel, Brigitte Wieczorek-Schauerte.
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